Ein Wissenschaftlicher Exkurs
Dr. Candace Pert (1946-2013) war eine international anerkannte Neurowissenschaftlerin und Pharmakologin und trug maßgeblich zur Entstehung der Mind-Body-Medizin als ein Bereich legitimer wissenschaftlicher Forschung in den 1980er Jahren bei und brachte ihr von ihren zahlreichen Fans den Titel “Die Mutter der Psychoneuroimmunologie” und “Die Göttin der Neurowissenschaften” ein.
Sie bemerkte.”Da Emotionen jedes System im Körper steuern, sollten Sie ihre Behandlungs- und Heilungskraft nicht unterschätzen.”
Candace kommentierte einmal: “Wir alle haben schon von psychosomatischen Krankheiten gehört, aber haben Sie auch schon von psychosomatischer Wellness gehört? Musik als eine heilende spirituelle Praxis klingt so einfach und ist doch so komplex! Musik- könnte man sagen- ist der Klang des Geistes. Schöne Musik kann uns inspirieren, beruhigen und erheben, da sie uns mit dem innersten Wesen unseres Seins verbindet. Sich der Musik hinzugeben, kann die ultimative Meditation sein.
Musik scheint, wie Emotionen, die Kluft zwischen dem materiellen und dem spirituellen Bereich zu überbrücken. Aber wie kann Musik heilen? Kurz gesagt, indem sie im Körper-Geist- Seele- Gefüge Resonanz hervorruft.
Energie und Vibrationen
Musik bringt die Zellrezeptoren direkt in Schwingung, von denen jeder einen Ionenkanal betreibt oder ein Zellensignal steuert. So “hören” Sie Musik mit jeder Zelle des Körpers. Da Sie ein Informations- und Energiefeld sind, “hören” Ihre Rezeptoren im gleichen Frequenzbereich wie Ihre Ohren, 20-2000 Hertz. Ihre Rezeptoren schwingen mit den Oberwellen der auslösenden musikalischen Frequenzen mit.
1985 stellt Candace Pert zum ersten Mal ihre Idee vor, Peptide und deren Rezeptoren könnten “das biochemische Substrat des Gefühls” sein. Bereits zu Beginn der achtziger Jahre hatten andere Forscher entdeckt, dass dieselben Peptide, die im Gehirn Stimmungen und Gefühle kontrollieren, auch von den Immunzellen hergestellt, gespeichert und abgesondert werden können. Pert selbst hatte daraufhin Rezeptoren für diese Peptide auf den durch den ganzen Körper wandernden Immunzellen gefunden. Sie und ihre Kollegen vermuteten daraufhin, dass Gehirn, Drüsen und Immunsystem ein Kommunikationsnetz bilden. Der Informationsaustausch zwischen den Zellen und Organen – auch über Peptide – sei das physische Substrat des Geistes, sprich der Gedanken, der Gefühle und der Intelligenz. Geist und Körper seien nicht zu trennen; folglich könnten sich auch die Gefühle auf die Gesundheit auswirken.
Ihr 1997 veröffentlichtes Werk „Molecules of Emotion: Die Wissenschaft hinter der Geist-Körper-Medizin“,offenbart wissenschaftlich, dass Energien und Vibrationen auf bestimmte Art und Weise auf molekularer Ebene einwirken. Pert entdeckte, dass über 70 verschiedene Rezeptoren für Vibrationen auf den Molekülen sorgen, die durch bestimmte Frequenzen hervorgerufen werden. Durch die Vibrationen berühren und “kitzeln” sich die Moleküle gegenseitig. Es handelt sich um eine Art „energetisches Tanzritual“ auf zellulärer Ebene, das die Chromosomen öffnet und die DNA den Frequenzen aussetzt.
Der Tanz im Zell-Universum
Jede Zelle pulsiert, reflektiert und interagiert mit akustischen Schwingungen. Nach Pert fungieren die Rezeptoren grundsätzlich als eine Art Scanner, die in den zellulären Membranen nur darauf warten, durch die Flüssigkeit, die jede Zelle umgibt, zu diffundieren um eine Botschaft in die Zelle zu vibrieren.
Fazit
Sich weiter in dieses hochinteressante Feld vorzuwagen, ist WOW! – hier soll es genügen, einen kleinen Einblick in die Funktionen unseres Körper-Geist- Seele- Gefüges zu erhaschen und zu verstehen, dass Moleküle (Materie) und Emotionen/Gefühle (feinstofflich) keineswegs getrennt voneinander agieren, und diese Kommunikation und Interaktion durch die Schwingungen und Pulsierungen des feinstofflich Hörbaren (Musik, Töne und Frequenzen) jederzeit beeinflussbar ist!
Wir gehen so weit zu behaupten, dass die noch höher schwingenden Farben, die ja hochoktavierte nicht mehr hörbare Töne (Schwingungen) sind, im gerade noch wahrnehmbaren Bereich ebensolche Veränderungen hervorrufen- das Ist ganz leicht zu beobachten und für jeden nachvollziehbar, denn: Wir schauen uns ein Photo einer wundervollen Landschaft an und fühlen uns sofort berührt. Das macht etwas mit uns-
Ein spannender Film ohne Ton lässt uns dagegen meist recht kalt, während ein langweiliger Film durch tongewaltige Musik unterstützt uns regelrecht aus dem Sofa reißen kann!
Das Thema Solfeggio Frequenzen und ihre Heilwirkung
und damit einhergehende Forschungen stoßen auf immer größeres Interesse: Welche unterschiedlichen Frequenzen es gibt es und welche gesundheitsfördernden Wirkungen diese Frequenzen auf unseren Körper, Geist und unsere Seele haben – In welchem Zusammenhang dabei die Chakren zu sehen sind, die seit Jahrtausenden im Bereich der spirituellen Heilsysteme einen hohen Stellenwert einnehmen?